TMK auf dem Pressefest der Deutschen Welle: Alfons lässt das Alphorn auch jazzen Bericht aus der DW Sommerfestzeitung vom 25. Juni 1998 Eine absolute Attraktion auf dem DW-Sommerfest '98 wird Alfons Gaisbauer mit seinem Gläsernen Alphorn sein. Wunderbar klar und hell wird das ungewöhnliche Alphorn auf der Bühne erklingen. Der Musiker Gaisbauer kam in einem kleinen Bergdorf namens Herzogsreuth zur Welt und lernte von klein auf verschiedene Musikinstrumente zu spielen. Gaisbauer studierte nach dem Abitur am Richard-Strauss- Konservatorium in München bei Professor Jack Meredith und spielte in verschiedenen bekannten Orchestern, zum Beispiel auch im Kölner Rundfunkorchester des WDR. Ein Instrument mit ganz besonderem Charme begleitete sein musikalisches Schaffen schon lange Zeit: das Alphorn. Dieses ursprünglichste aller Naturinstrumente reizte Alfons Gaisbauer sehr. Mit seiner schwierigen Tongebung, seiner Intonation und komplizierten Anordnung der Naturtöne ist dieses Instrument eine Herausforderung für jeden professionellen Musiker. Alfons Gaisbauer lernte nicht nur, dieses Instrument virtuos zu blasen, er integrierte das Albhorn sogar in die Jazzliteratur. Und diesen äußerst ungewöhnlichen Vortrag können die Sommerfestbesucher heute Abend genießen. Musik, so rein wie auf der Alm – aber mit einem ganz eigenen Swing! Vor dem Vergnügen hieß es Schlange stehen Bericht aus dem Bonner Generalanzeiger vom Freitag, 27. Juni 1997 Deutsche Welle feierte zwischen den Museen ihr Sommerfest, 6000 Gäste aus aller Welt. Es war ein Sommerfest der Superlative: 6 000 internationale Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Medien und Sport vergnügten sich gestern in, um und auf den Museen das traditionelle Sommerfest der Deutschen Welle. Aber erst einmal standen sie endlos Schlange, um überhaupt rein zu kommen. „Volles Programm weltweit“ hieß das Motto, und live wurde gesendet, was zwischen Kunsthalle und Kunstmuseum abging. Der Intendant der Deutschen Welle, Dieter Weirich, hatte zusammen mit Kunsthallen- Direktor Wenzel Jacob und dem Chef des Kunstmuseums, Dieter Ronte, zu dem Mammut-Vergnügen eingeladen. 13 Botschaften beteiligten sich mit Produkten und Projekten, kulinarischen und musikalischen Angebot. Allen voran die Schweden, die sich nicht nur als aussichtsreiches Bewerberland für die Olympischen Spiele 2004 vorstellten, sondern auch die „Mats Homquists Big Band“ die die populäre Sängerin Viktoria Tolstoy mitgebracht hatten. Weiterer musikalischer Höhepunkt: der irische Sänger Jonny Logan. Zwischen und unter Zeltdächern flanierten viel Volk und ein paar Prominente wie Kanzleramtsminister Friedrich Bohl, Grünen-Minister Michael Vesper und CSU-Landesgruppenchef Michael Glos. Gesprächsstoff gab es kurz vor den Parlamentsferien allemal genug. Sollte jemand nasse Füße bekommen haben – bei der Deutschen Welle als Mieter des Schürmannbaus ist das schon beinahe Ehrensache.
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